Ein Wien-Wochenende der CaEx unter dem Motto „Hauptsache U-Bahn“ – was kann das wohl sein?
Habt ihr schon einmal eine Scheibtruhe oder ein Schwert gegessen? – Nein?! Wir schon, und zwar im Centimeter, einem kultigen Studentenlokal in der Wiener Innenstadt. Es war eine gigantische Fressorgie bestehend aus Schnitzel, Koteletts, unterschiedliche Spätzle und Schinkenfleckerl. Völlig geschafft und vollkommen überfressen machten wir uns auf den Weg zu unserem Quartier, dem Heim der Wiener Pfadfindergruppe 23 „St. Calasanz“.
Am darauffolgenden Tag absolvierten wir eine verrückte Rätselrallye durch unsere Bundeshauptstadt. Viele lustige Fragen wie „Was ist a Eitrige mit an Bugl?“ mussten bewältigt werden. Auch Fotos mit Touristen und Präsenzdienern am Heldenplatz mussten geschossen werden. Im laufe des Tages haben wir die U-Bahn für uns entdeckt. Egal ob eine oder zwei Stationen, gegangen wurde nie.
Zu Mittag hatten wir ein weiteres kulinarisches Erlebnis und zwar den Besuch des pakistanischen „all you can eat – pay as you wish“ Lokals namens Deewan.
Billige Preise – eingeschränkte Auswahl – satte Bäuche – glückliche CaEx!
Am Nachmittag bekamen wir ein wenig Zeit, um uns auf der Mariahilferstraße umzusehen. Ewig Zeit hatten wir nämlich nicht, denn das futuristische Haus der Musik mit seinen vielen Ausstellungsräumen wartete auf uns.
Dann ab zu Eva wo ein kleiner Vorfall im Klo die Stimmung senkte. Unser Abendessen fiel wieder kalorienreich aus: Kebap & Pizza. Unser Abendprogramm war der neue österreichische Kinofilm „Der Fall des Lemming“, den wir uns in der UCI Kinowelt in der Milleniumcity anschauten.
Genug Highlights – Nein?! Der nächsten Morgen war von einem Spektakel geprägt – Dialog im Dunkeln. Hierbei wird man von einem (übrigens total netten) blinden Führer durch mehrere komplett abgedunkelte Räume geleitet, in denen unterschiedlichste Alltagssituationen (Geschäft, Wald, Bootsfahrt, …) nachgestellt sind. Ausgestattet mit passenden Blindenstöcken konnten wir so ausprobieren wie es ist blind zu sein.
Alles in allem warens echt lässige Tage.