Bereit fürs Abenteuer des Lebens

Ranger & Rover

Die PPÖ definiert die RaRo als die ältesten aktiven Mitglieder der Pfadfinderbewegung, nämlich Mädchen und Burschen zwischen 16 und 20 Jahren. Das zentrale Arbeitsmittel der Ranger (die Mädls) und Rover (logischerweise dann die Burschen) ist das Projekt und die damit verbundenen Projektphasen (Ideenfindung, Entscheidung, Planung, Durchführung, Reflexion, Präsentation und Feier). Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Selbständigkeit der RaRo – daher ist eine klare Leiter-Rolle wie bei den WiWö nicht vorhanden sondern der/die Leiter/in ist in die Gruppe integriert. Wir haben das ganze System noch weiter rationalisiert und den Führer an sich überhaupt weggelassen. Das bedeutet, dass wir unsere Heimstunden und Aktionen selber planen und durchführen und ein eigenes Programm demokratisch gestalten. Daher ergeben sich neben den „0815-Heimstundenthemen“ (wie Morsen, Knoten und Bünde, Erste Hilfe, …) auch etwas skurrile Abende.

raro1So gilt es zum Beispiel auszutesten, wie viele Teller bzw. Schalen beim Running Sushi (All you can eat) für eine Person verträglich sind. Aber natürlich kann man sich nicht nur mit solchen Aktionen beschäftigen, denn auch das Heim sollte von Zeit zu Zeit auf Vordermann gebracht werden. Im Rahmen der regelmäßig eingeplanten „Schöner Wohnen“ – Heimstunden wird beispielsweise Unrat aus diversen vergangenen Heimstunden wieder beseitigt. Als Projekt betrachtet müssen natürlich auch hierbei die Projektphasen durchlaufen werden – speziell die letzte: die Feier. Aus diesem Grund sind Fernsehabende etc. immer wieder notwendig um die Motivation und allgemeine Atmosphäre auf einem gesunden Level zu halten (das haben wir uns ja auch verdient eigentlich). Das bedeutet aber nicht, dass wir nur feiern.

raro2Viele RaRo sind als Leiter/innen in den anderen Sparten tätig und tragen dort zum Funktionieren der Gruppe bei. Aber auch die RaRo als Sparte übernehmen immer wieder Aufgaben, um andere Sparten zu unterstützen. Speziell am Pfingstlager der Späher & Guides in Hartenstein helfen wir in allen Bereichen mit, um unseren Teil zum Gelingen des Lagers beizutragen. Während des Jahres planen wir auch Geländespiele für die jüngeren Sparten.

Schlussendlich geht es ja um das Miteinander.